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CMD Dr.Ing. Erhard Wittmann
Computertechnologie | Messwerterfassung | Datenverarbeitung

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Infrastruktur

Passgenaue Komponenten gewährleisten eine funktionale IT

Die Abstimmung der Instrumente ist Aufgabe des Dirigenten

Eine funktionierende, dem Stand der Technik entsprechende IT-Infrastruktur ist einer der wichtigsten Eckpfeiler, auf dem die erfolgreiche Geschäftstätigkeit von Unternehmen heute beruht. Denn damit werden die grundlegenden Voraussetzungen geschaffen, auf denen alle weiteren digitalen Prozesse aufsetzen.

Ein erster Schritt bei Anpassung und Aktualisierung ist die Erfassung des Status quo (und zukünftige kontinuierliche Inventarisierung) – zunächst durch Ihr Team, gerne auch mit unserer Unterstützung. Basierend auf dieser Bestandsaufnahme stehen weitere Entscheidungsprozesse an, die Aufbau, Erneuerung und Betrieb der IT-Infrastruktur an den wichtigen Schnittstellen voranbringen. Eine professionelle Beratung und Begleitung bei dieser Aufgabe gehört zu unseren Kernkompetenzen.

Musiker und Solisten müssen mit Umsicht eingesetzt werden

Wie die Anforderungen an eine funktionale und effektive IT-Infrastruktur für das eigene Unternehmen im Einzelnen umgesetzt werden und auf welche Weise man sich optimale Wettbewerbsbedingungen verschafft, ist dabei Ergebnis eines bewussten und vor allem fortlaufenden Gestaltungsprozesses. Dabei müssen grundsätzliche Lösungswege in Betracht gezogen und das Zusammenspiel einzelner Komponenten ‚verstanden‘ werden. Nicht zuletzt muss dieses Ineinandergreifen der Systeme moderiert werden.

Schritt für Schritt kann auf diese Weise der für ein Unternehmen passende Weg erarbeitet werden. Dazu müssen grundsätzliche Fragen beantwortet und Entscheidungen getroffen werden. Ist Ihr Unternehmen bereit für die Cloud? Gibt es (berechtigte) Gründe für eine In-House-Lösung? Oder stellt ein hybrider Ansatz die optimalste Variante dar?

On-Premise oder Cloud– oder beides?

Ansätze zur IT-Infrastruktur lassen sich heute prinzipiell in drei Varianten realisieren:

  • On-Premise: Die Unternehmens-IT bleibt im Unternehmen.
  • Cloud-basiert: Wesentliche Teile der Unternehmens-IT ist bei Dienstleistern außerhalb des Unternehmens.
  • Hybride Varianten: Je nach Bedarf und Nutzen sind Teile der Unternehmens-IT bei Dienstleistern ausgelagert und Teile in-house in Eigenverantwortung.

Die gewählte Lösung spiegelt dabei die Arbeitsweise eines Unternehmens wider – und umgekehrt: Meist wählen klassische (produzierende) Unternehmen eher eine On-Premise-Lösung. Bei diesen eher ‚konservativen‘ Unternehmen befinden sich die Arbeitsplätze vorwiegend im Betrieb – Alternativen wie ‚Home Office‘ oder ‚Mobiles Arbeiten‘ sind aufgrund der Anforderungen nur selten eine Option.
Anders sieht es bei jungen Start-up-Unternehmen aus: ‚Mobilität‘ ist hier ein wichtiges, identitätsstiftendes Kriterium. Hier wird oft von flexiblen Arbeitsplätzen aus gearbeitet – von unterwegs, im wandernden Büro oder im Home-Office. Einige Unternehmen in dieser Kategorie haben gar keine eigenen Büros mehr. Daher ist die IT-Struktur anders zu organisieren.
Viele Unternehmen nutzen jedoch in der Praxis beide Alternativen und entscheiden sich für Mischformen – doch der Weg in die Cloud wird zunehmend beschritten.

Welche Netzwerk- und Server-Strukturen sind nötig?

Je nachdem, welche Optionen für die IT-Infrastruktur gewählt wurden, müssen bei der Organisation der technischen Umsetzung folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Netzwerke stellen sowohl für On-Premise als auch für die Cloud die Grundlage für den Betrieb dar (auch Zugang zum Internet).
  • Bei On-Premise-Lösungen dienen lokale Server als zentraler Anbieter von Daten, Diensten und Informationen.
  • Clients (Arbeitsplätze, Notebooks und mobile Geräte) sind die Arbeitsmittel der Mitarbeiter mit Zugang über das Netzwerk auf die Daten und Dienste.
  • Zum Betrieb eigener Netzwerk- und Serverstrukturen sind unterstützende Einheiten nötig, worunter Räumlichkeiten, Stromversorgungen, Absicherungen usw. fallen.
  • Auch Cloud-basierte Dienste erfordern eventuell eine Netz-Infrastruktur und lokale Dienste.

Bei Cloud-basierten Diensten ist auch die (notwendige) Verfügbarkeit von Daten bei Störungen im Internet kritisch.